Dazu braucht man gar nicht viel, etwa 700 gr. Dinkelkörner, einen dichten Füllstoff für das Innenkissen und Außenstoff ganz nach belieben. In diesem Falle eine Karo-Leinen-Kombi, was auch sonst.
Zuerst wird das Innenkissen genäht. Ich habe dabei 4 Kammern abgeteilt, damit sie Körner sich nicht alle in einer Ecke sammeln. Die Außenmaße sind 20 cm auf 42 cm, damit die ganze Angelegenheit auch auf den Schultern liegen bleibt.
In diese Kammern kommen nuen die Körner rein, insgesamt knappe 800 gr. Die nächste Anschaffung ist ein Trichter. Die selbstgbastelten aus Papier haben manchmal leichte Aussetzer. Vorsichtig gesagt.... Wenn die Körner drin sind, wird ordentlich zugenäht. Fertig ist das eigentlich Dinkelkissen, prinzipiell auch so benutzbar.
Aber weil man ja eh gerade den Nähkram ausgepackt hat, gabs noch eine Außenhülle, alle Maße plus 0,5 cm reichen da aus. Als Verschluss habe ich einfach eine Seite länger gelassen, so dass man diese um das Kissen wieder reinstecken kann. Hält prima und man hat keine Knöpfe am Hals. Klett würde sicher auch gehen, hatte ich aber nicht da.
OK, die Spitze hat sich auch noch reingeschmuggelt, das ist sicher Geschmackssache. Vielleicht folgt ja noch eine männliche Variante, mal schauen.
Nutzbar ist das Kissen wohl auch als Kältespender, wer das allerdings derzeit braucht, muss sich schon arg geprellt haben. Ansonsten lege ich es 10 Minuten bei 150 Grad in den Ofen, dann ist es richtig schön warm und speichert die Wärme ordentlich lange.
Ich wünsche Euch allen einen guten Start in das neue Jahr und fabulöse 2010!