Sonntag, 23. Januar 2011

Von Beeren und Bären

Wenn man sich entscheidet, total amerikanische Pancakes zum Frühstück zu backen, noch frische Heidelbeeren im Kühlschrank hat, um diese noch originaler zu machen, kann das eventuell auch danebengehen. Daneben meint dann im fijnen Fall auf den Bär des niegelnagelneuen Kapuzenpullis. Tragedauer bisher: 10 Minuten (oder einen 3/4 Pancake lang). Menno, eine richtig kleine Beerenbombe hat sich im Pancake versteckt.

Und ab damit in die Wäsche. Oder eben Verwendung als Kampagnenmotiv gegen die Bärenjagd.


Passt aber thematisch irgendwie zum heutigen, leicht blutigen Buchprogramm. Bis vor kurzem im Bett ausgelesen wurde dieses hier, gerade angefangen jenes hier und damit wohl jetzt auch Rückzug auf die Couch... oder vielleicht doch an die Nähmaschine? Hm, hier schon mal ein kleiner Teaser auf frühlingshafte Äpfelchen:


Ach, und wer sich auch unter Beschuss begeben will, hier das Rezept für ganz unverschämt leckere Pancakes (es werden drei größere oder mehr als drei kleinere):

100 gr Mehl mit 1 TL Backpulver, 1 EL Zucker und einer Prise Salz mischen. 100 ml Milch mit 1 Ei mischen und 20 gr zerlasene Butter dazugeben (Achtung, wenn die Butter zu heiß ist, stockt das Ei). Beide Mischungen zusammengeben und kurz verrühren, aber nicht zu stark. Dann nach Belieben Blaubeeren dazumischen (etwa 1 Hand voll) und die Pancakes in der Pfanne in eine wenig Butter backen. Dabei eine Seite erst fertigbacken und dann einmal umdrehen und fertigbacken. Yummi!

Sorry, Bilder gab es aufgrund eigener Gefräßigkeit keine mehr....

Samstag, 22. Januar 2011

Ganz viel Tolles!

Ganz viel Tolles wurde mir am letzten Wochenende übergeben. Genauso sehr gefreut habe ich mich auch über Eure lieben Glückwünsche hier im fijnen Blog. Dankeschön dafür!

Leider klappte es unter der Woche irgendwie so gar nicht, die tollen Dinge abzulichten. Aber jetzt, die erste Tat nach dem samstäglichen Einkauf sollte es sein. Draußen verirrt sich alle fünf Quadratmeter eine einzelne Schneeflocke und der Himmel zeigt sich in hellgrau, mittelgrau und einen seichten graublau. Nicht so richtig lockend irgendwie.

Mehr Frühling bringen da schon diese tollen Bücher:


Mein Leben im Schrebergarten vom herrlichen Wladimir Kaminer werde ich vielleicht noch bis zum Sommer aufheben, bis ich es im Liegestuhl unter dem eigenen Apfelbaum verschlingen kann.

Der Quickfinder Gartenjahr beantwortet hoffentlich alle meine Anfängerfragen zu Anzuchtzeiten, Aussaatterminen und vielen mehr. Sehr toll! Ich habe zwar mittlerweile einen ganzen Stapel Gartenbücher, aber ein so ein Jahreskalender hat noch gefehlt. Übrigens beginnt Mitte nächster Woche laut dieser Quelle der Vorfrühling, und das lässt doch hoffen, oder?

Auf das dritte Buch im Bunde bin ich sehr gespannt, mal sehen, wie mein kopfgesteuertes Wesen sich darin einfinden kann. Ein Experiment, aber ich werde es wagen :)


Zum Quickfinder Gartenjahr gab es noch geheimen Tütchen. Darin verstecken sich die selbsgewonnenen Samen von türkischen Zucchini, türkischen Gurken und Okraschoten. Ich freu mich dusselig über diese kleinen Schätze und werde alles geben, daraus eine reiche Ernte hinzubekommen. Ich habe ehrlich gesagt gar keine Ahnung, wie ein Okrastrauch oder -baum aussieht, hat hier jemand vielleicht ein paar Gärtnertipps dazu??


Von Julie gab es dieses großartige Buch geschenkt, es ist wirklich toll! Beim Kapitel über selbstgebaute Wurmkomposter musste ich sofort an Frau Liebe denken und wie es ihren Wümern wohl so geht. Ich finde das ja irgendwie eine prima Idee, aber der Hinweis, dass die lieben Würmschen sich durchaus auch aus ihrer Kiste herausbewegen, wenn es ihnen dort nicht so richtig gefällt, würde mich persönlich ein wenig nervös machen.


Zu guter Letzt gab es noch die längst überfällige Anfass-CD Version der allerliebsten Liebingsplatte aller Zeiten. Ich gebe zu, dass ich hin- und wieder die Lobhudeleien verschiedener Musikjournalisten zu dieser Platte lesen. So wie zum Beispiel diese hier oder auch diese aus der Intro. Es fällt sogar schwer, den Lieblingssong zu benennen, ich schwanke immer etwas zwischen "Consequence", "Off the Rails" und eigentlich allen anderen.

Ich wünsche Euch ein entspanntes Wochenende und wer mag, hier eine kleine Prise Notwist für einen schönen Samstagmittag

Sonntag, 16. Januar 2011

Wenn man...

... einen ganz fabulösen Nachmittag mit den nettesten Menschen weit und breit verbringt, erst durch den Wald stapft und sich dann Kuchen und Prosecco schmecken lässt, ist das eines Geburtstages mehr als würdig.


Neben den Carrot-Cupcakes und den Zimtschnecken der Kreuzberger Kaffeehausqueen gab es diesen Cheesecake. Ganz schön lecker, super schnell zsammengerührt und macht mit einer Haube aus Heidelbeeren mächtig was her. Absolut nachbackenswert!


Und die Schokotarte der Madame Matmi war auch nicht zu verachten, herrlich schokoweich! Mein Zuckerspiegel ist nun enorm und außer einem hoffentlich spannenden Tatort wird hier nicht viel mehr passieren.

Um der Frage von von Mme Ouvrage nachzukommen, ja, ich habe wirklich die ersten Kirschkerne in Säckchen vernähen können. Aber wie zur Hölle soll man denn fotografieren, wenn es dunkel ist, wenn man morgens aus dem Hause geht und abends in der Dunkelheit aus der Agentur wieder zurücktippelt. Hm...

Außerdem werde ich mich in den nächsten Tagen ausgiebig mit meinem großartigen Geschenken beschäftigen. Ich glaube, ich habe noch nie so wundertolle und passende Dinge bekommen. Falls es vorhin im Prosecco- Kuchenrausch noch nicht richtig rüberkam, ich danke Euch ganz doll!

Freitag, 7. Januar 2011

Erkenntnisse 2011

Die Zeit rennt. Ruckzuck ist das neue Jahr schon wieder eine Woche alt. Hallo neuesJahr. Ich bin unglaublich gespannt, was Du so bringst!

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Die Erkenntnisse der ersten Woche 2011:

Wer sich in den freien Tagen angewöhnt, erst nach Mitternacht ins Bett zu gehen, hat ab dem 3. Januar morgens ein Problem. Uargh.

Meisenknödel heißen auf holländisch "Mezenbollen" und auf englisch "Fat Balls".

Wenn die Autowerkstatt anbietet, den defekten Außenspiegel "schwarz" zu machen, ist das nicht unbedingt eine steuerrelevante Aussage. Falls jemand also ein Auto mit einem silbernen und einem schwarzen Außenspiegel rumfahren sieht, kann er/sie gerne mal winken!

Manchmal (selten) wählt man nach der Arbeit den Weg durch die Fußgängerzone und lässt sich von einem Sale-Schild im Bekleidungsladen den Vertrauens locken (noch seltener) und irgendwie passt alles (!), was man anprobiert (eigentlich nicht möglich). Glücklicherweise wirklich nur reduzierte Teile, ähäm.

Wenn man sich hübsch genähte Täschchen mit Bügeleisenschmodder verschmiert, ist es wirklich Zeit für eine Reinigung. Verklebte Füllwattenreste auf dem Eisen ignorieren die "Kerze in Tuch"-Methode übrigens. Hiermit gehts aber garantiert.
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    Herzlichen Dank auch an die nette Leserin, welche den fijnen Blog zum Bastelwunder vorgeschlagen hat. Ein Bastelwunder ist man doch herzlich gerne! Dankeschön!

    So, und am Wochenende werde ich mir Gedanken machen, was man mit 10kg Kirschkernen so anstellen kann. Ein Ganzkörperwärmekissen käme mir bei diesem Schmuddelwetter sehr gelegen. Irgendwie hatte ich die Menge bei der Bestellung anders eingeschätzt :)