Montag, 26. Oktober 2009

Eine fine Tasche

... ist auch mal wieder fertig. Diesmal im hübschen Schweden-Look. Schnell noch ab in Fotostudio, bevor sich das schicke Ding im Postpaket zusammenrollen muss. Ich hoffe sie gefällt der neuen Taschendame!

Samstag, 24. Oktober 2009

Cydonia oblonga

Die Tage gab es noch ein paar Töpfchen Quittengelee. Geht ganz einfach und schmeckt sehr lecker. Und sooo hart sind die Dinger auch nicht, ähäm.. . Ein scharfes Messer sollte Frau allerdings zur Hilfe nehmen. Hier das aus diesem und diesem Buch zusammengebastelte (und getestete) Rezept zum Nachkochen. Wer mag.

Was man braucht:
1,3 kg Quitten
750 ml Wasser
Saft einer Zitrone
Saft einer Orange
100 ml trockenen Weißwein
500 Gramm Gelierzucker 2:1

Wie es geht:
Quitten abreiben oder waschen, bis der Flaum entfernt ist. Vierteln, Gehäuse entfernen und würfeln. Die Würfel in einen Topf Wasser mit dem Zitronensaft geben. Aufkochen und 45-60 Minuten kochen, bis die Quitten weich sind.

Ein feines Sieb über einen großen Topf hängen und die Masse hineingießen. Mit einer Schöpfkelle durchdrücken, bis nur noch Fruchtfleisch übrig ist.

Den Saft mit Weißwein und Zucker mischen und ca. 2 Stunden durchziehen lassen. Unter Rühren zum Kochen bringen und 4 Minuten sprudelnd kochen. Achtung, die Masse steigt dabei richtig hoch. In sterilisierte Gläser abfüllen, 5 Minuten auf den Deckel stellen und wieder umdrehen.

Und wer mag, Etiketten stempeln, aufkleben, Stoffdeckelchen schneiden und drüberstülpen dann schön verschenken und sich loben lassen für die tollen Hausfrauenkünste.

Projekt Stulpe

.. muss erst noch einmal warten. Denn bevor ich mich an diese schicken Dinger traue, muss ich erst mal üben. Ein Schal solls werden. Schön lang und und grau und kuschelig. Die Wolle ist schon mal im Haus. Irgendjemand eine Ahnung, wie lange sowas dauert? Mir fehlen da die Dimensionen. 2 Stunden? 20 Stunden? 200 Stunden?

Freitag, 23. Oktober 2009

Ja ja, hat ja jeder...

... das ultimative Kürbissuppenrezept. Und natürlich ist es immer das Allerbeste. Da wir ein ordentlicher Haushalt sind, haben wir natürlich auch ein solches. Da ham wir uns nix vorzuwerfen. Also bitteschön, hier das allerbeste, ultimative, sensationelle Kürbissuppenrezept.

Vorweg: Das ist nix fürn schnellen Hunger, die Suppe braucht ihre gepflegten 3 Stunden... Besonders geeignet, wenn man kränkelnd daheim herumlungert, wie gerade aktuell. An Zeit mangelts da ja nicht gerade.

Was man braucht:
Hokaido-Kürbis ca. 1.600 gr.
300 ml Milch
Stück Butter
Große Zwiebel
Walnussgroßes Stück Ingwer
Rote Chili-Schote
Große Knoblauchzehe
Esslöffel Currypulver
600 ml Gemüsebrühe
Halber Becher Schmand, Creme Fraiche oder Sahne
1 Bund Petersilie
Gehobelte Mandeln
Zucker

Wie es geht:
Den Kürbisstiel als Deckel rundherum ausschneiden. Innen die Kerne und Fasern mit einem Löffel rauskratzen. Die Milch in den Kürbis gießen und den Deckel wieder draufsetzen. Bei 150 Grad 2,5 Stunden in den Ofen (besser den Kürbis dabei in eine Schale setzen, da die Milch auslaufen kann).

Zwiebel, Ingwer, Chili (besser ohne Kerne) und Knoblauch kleinschneiden und in Butter dünsten, bis die Zwiebel glasig ist und süßlich riecht. Dann Currypulver dazugeben, kurz mit andünsten und dann mit der Gemüsebrühe ablöschen und aufkochen lassen.

Wenn der Kürbis fertig ist, das Fruchtfleisch mit einem Löffel lockern oder einfach die Haut abziehen. Milch und Fruchtfleisch zur Brühe geben, den Schmand (oder Sahne oder Creme Fraiche) dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und pürieren. Petersilie hacken und in die Suppe geben.

Gehobelte Mandeln mit Zucker in der Pfanne karamellisieren und auf die Suppe geben.

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Pilz im Topf

So, Pilze sind ja gerade schwer angesagt. Begabte Leute häkeln sie. Und hängen sie. Das kann ich alles nicht. Bei uns wachsen die Dinger ganz klassisch neben Amaryllis. Alles gaaaaanz natürlich ...

Samstag, 17. Oktober 2009

Kein UFO, aber lecker

Na ja, irgendwie doch vom UFO zum FO. Vor längerem schon eine Dose Luxus-Matcha erworben. Tolles grünes Pulver, eigentlich zum lecker Tee machen. Oder eben für Limette-Matcha Kekse. Nach einem Kochbuchrezept dieser Dame hier. Was ein Spaß, der grüne Teig! Leider hat die erste Ladung Kekse bereits nach 10 Minuten einen leicht goldenen Rand bekommen, bei der zweiten hats dann geklappt. Nun sind sie schon im Döschen. Damit das böse Licht ihnen nicht die grüne Farbe raubt. Natürlich bis auf die "Probierhappen". So 5-7. Man muss ja schließlich wissen, was man anbietet.

Freitag, 16. Oktober 2009

BOAAAAAAA

Wie toll ist das denn, wenn Frau ziemlich geplättet als erste nach hause kommt und dann sooo tolle Sachen im Briefkasten vorfindet!!!!

Frau h-Meise, ich bin geradezu verzückt über den Inhalt der Stofflieferung! Da war ja nicht nur Stoff drin! Juche! Ein Riesendankeschön nach da oben im Lande!


Herr/Frau Bokus, das ist ja toll, dass Bücher aus Schweden so schnell in Deutschland ankommen (na gut, bei 12 Euro Porto sollte Express auch dringewesen sein)! Bereits nach dem ersten Durchblättern sind die nächste Projekte geplant, nämlich einmal ALLES!

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Am 3. Dezember kann ich nicht ...

... denn an diesem Tag läuft die wundertolle Verfilmung des Klassikers Wo die wilden Kerle wohnen von Maurice Sendak in Deutschland an. Der großartige Spike Jonze hat sich des Buches angenommen und der Trailer verzaubert bereits. Ich freu mich!


Mit Spannung erwartet wird dann auch das Auftauchen der ersten wildgenähten Kerle!

Urbane Ausflüge

Gestern kleiner, berufsbedingter Ausflug in die tolle Stadt. Dummerweise am späten Nachmittag doch noch die gefährlichen Geschäfte betreten. Ich wollte nur zum Bahnhof....

Montag, 12. Oktober 2009

12 von 12 im Oktober

So, nachdem ich den 12. im September leider verschlafen habe (im Sinne des 12 von 12), geht es im Oktober weiter. Allerdings ist es gar nicht so einfach, 12 nette Bilder an einem ziemlich normalen Arbeitsmontag, an welchem sich Meetings und Vorbereitung zu Meetings und Nachbereitung vergangener Meetings abwechseln, zu verknipseln.... nun denn, essen und trinken muss der Mensch ja immer, und das sind ja immer dankbare Motive :)

Morgen, vorne rechtes. Sehr urban irgendwie.


Das obligatorische Bild vorne links Bild, auch urban, aber mehr regnerisch.


Morgenkaffee mit Espresso aus selbstgerösteten Bohnen aus selbstgekauftem Becher (von hier).


Der Stoffkorb quillt und will bearbeitet werden. Am Wochenende dann.


Diese kleinen Dreckschleudern wurden gestern ausreichend ausgeführt, die Folgen sind heute noch zu spüren. Bei dem Ausführern. Also der Ausführerin. Aua.


Ein Umschlag der Firma Popshots. An mich persönlich. Hm. Beängstigend. Es kam noch schlimmer. Inhalt:
3D-Karten: Ihr Besonderer Weihnachtsgruß mit Erinnerungswert ..... Machen Sie den Test: Stellen Sie die Schneekugelkarte (siehe oben) einfach auf Ihren Schreibtisch und warten die Reaktionen Ihrer Kollegen ab ....

Die kennen meine Kollegen nicht...


Meditatives Salatkauen am Mittag (bevor der Pizzaservice kam)


Essen da. Agenturklischee.


Manche Menschen machen wirklich lustige Dinge. Denken sie. Und tun sich weh dabei....


Irgendwie finde ich es sinnlos, für die kurze Verweildauer der Bekleidung im Fitnesstempel-Spind mehrere Minuten in Aufhängungen zu investieren. Das gleiche Argument lässt sich auch prima beim Kleiderschrank anwenden.


Aufgrund dieses netten Angebots wurden pronto abgebildete Schnipsel aka Taschenzuschnitt ausgemessen.


Bisserl Wohnung glotzen macht ja jeder gerne, oder? Gut ist, wenn man eine Perspektive im Schlafzimmer findet, die den obligatorischen Pax gänzlich unsichtbar macht. Hah!

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Schluss, Aus, Fertig

... ist jetzt die Marmeladenproduktion. Wer soll das denn bloß alles essen? Bleibt zu hoffen, dass es heute auf dem Markt keine leckeren Mirabellen mehr gibt, aus denen man vielleicht noch ein paar klitzkleine Gläser Mirabellen-Marmelade mit Rosmarin kochen könnte.

Montag, 5. Oktober 2009

Letzte Ruhe

Genau diese fand ein Grashüpfer auf Frau Ideal. Als ich die Maschine gestern Nachmittag nach dreiwöchiger Ruhepause von ihrer Staubhaube befreite, lag er da. Ziemlich grün und ziemlich wenig lebendig. Ziemlich steif um genau zu sein. Vielleicht waren drei Wochen Nähpause doch zuviel....

Zum Wiedereinstieg gab es ein paar Streifen-Leinen-Großfamilien-Frühstückskörbchen. Wenn noch jemand tolle Tipps parat hat, wie man Leinen in hübsche Rechtecke schneidet, die nach dem Schneiden dann auch wirklich rechte Ecken haben. Manoman....... fieses Zeugs.