Donnerstag, 22. Juli 2010

Leckere Mangold-Quiche

Irgendwie gieße ich mein Gemüse immer mit besonderer Sorgfalt, wenn es am gleichen Abend noch regnet. Scheint irgendwie eine Verbindung zu geben. Gestern niedliche 16 Gießkannen voll. Aber immerhin dufte auch wieder eine nette Ernte mit nach Hause, diesmal bestehend aus:

Zwei frischen Zwieben 


und einer Portion Mangoldblättern.


Nachdem ich die Bewohner des Mangolds vor der Verarbeitung leider aus ihrem Zuhasue vertreiben mussten (ne ganze Menge Viechs kann in so einem Blatt wohnen, beeindruckend), gab es heute abend eine Mangold-Quiche. Lecker! Der Mangold-Geschmack ist ein wenig herb, aber nicht zu sehr und irgendwie besonders durch die Zitronenschale in der Füllung. Der Teig wird nicht vorgebacken, wird aber trotzdem nicht pappig. Spart Zeit und schmeckt!


Leider sind die Salate noch zu klein, ein eigener Blattsalat dazu wäre die Krönung gewesen! Weiß jemand vielleicht, wie lange so ein Salatkopf braucht, bis er "erntereif" ist?

Falls jemand auch mal mag, hier das Rezept für eine Quiche von 28 cm:
(Ursprungsrezept aus dem Buch Natural Basics)

Zutaten:
200 gr Mehl
1/2 TL Salz
80 gr weiche Butter
100 gr Quark
600 gr Mangold
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 EL Olivenöl
abgeriebene Schale einer Zitrone
75 gr Hartkäse (Bergkäse oder ähnliches)
200 gr Sahne
100 ml Milch
4 Eier

So gehts:
Mehl und Salz mit der weichen Butter in eine Schüssel geben und mit dem Handrührer so lange rühren, bis es viele kleine Krümel gibt. Quark und 2 EL Wasser dazugeben und vermischen. Zu einer Kugel formen, in Klarsichtfolie einwickeln und mind. 30 Minuten in den Kühlschrank geben.

In der Wartezeit für den Teig den Mangold waschen und die Stiele von den Blättern trennen. Stiele in schmale Streifen schneiden, die Blätter in großzügige Streifen.

In einer Pfanne mit Olivenöl die Stiele mit der Zwieben und dem Knoblauch anbraten, ca. 5 Minuten dünsten. Dann die Blätter dazugeben und noch einmal gute 5 Minuten weiterdünsten.

Mit Salz, Pfeffer und Muskat kräftig würzen und die Pfanne vom Herd ziehen. Die geriebene Zitronenschale untermischen.

Für den Guss Käse reiben und mit der Milch, der Sahne und den Eiern verquirlen. Ebenfalls mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.

Den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche ausrollen, eine runde Form (ca. 28 cm) einfetten und mit dem Teig auskleiden. Dann mehrfach den Teig mit der Gabel einstechen. Den Mangold gleichmäßig verteilen und den Guss darüber gießen.

Auf der mittleren Schiene gute 40 Minuten backen. Falls die Quiche zu dunkel wird, einfach eine Alufolie darüberlegen. Und dann lecker mit Salat und einem Wein vertilgen. Lecker, lecker, lecker!

Falls jemand die Quiche auch einmal probieren mag, immer her mir Geschmacksberichten oder Abwandlungen! Und keine Angst, das hier wird kein reiner Kochblog, aber aktuell habe ich irgendwie mehr Lust auf Töpfe als die Nähmaschine, das ändert sich bestimmt auch wieder!

Montag, 19. Juli 2010

Ausklang

Gestern abend haben wir das Wochenende gemütlich in einem "geliehenen" Garten ausklingen lassen. Begleitet von zwei emsigen Eichhörnchen im Haselnussbaum, haben wir lecker gespeist und hervorragende, selbstgemachte Kräuterlimo getrunken. Schön!




Falls Ihr es noch nicht erspäht habt, die neuen Stoffmarkttermine sind übrigens da! Hier entlang bitteschön!

Sonntag, 18. Juli 2010

Kleiner Rundgang gefällig?

Die letzten Tage ist es ein wenig ruhiger hier im Blog, im Moment geht es mir wie einigen anderen auch: die Nähmaschine hat eine Verschaufpause und in den arbeitsfreien Zeiten zieht es uns raus. Leider ist ein spektakulärer Urlaub nicht in Sicht, deshalb versuchen wir, es uns hier ein wenig urlaubshaft zu gestalten.

Die letzten zwei Tage hat es endlich geregnet und den ganzen Staub endlich weggewaschen. Mein Auto sah heute morgen auch erstaunlich "frisch" auch :) Somit waren es auch die ersten beiden Gieß-freien Tage seit über einer Woche für Garden State. Denn Roesli mutierte nach der Rückker aus Hamburg zu Garden State und gedeiht ganz prächtig.

Lust auf einen kleinen Rundgang? Nachdem ich heute fleißig Unkraut gezupft hatte (ich finde das irgendwie ganz großartig entspannend), musste ich doch einmal ein paar Fotos mache.

Garden State grenzt direkt an Ackertinien (zur rechten) und einem unbekannten, mehr oder weniger sich selbst überlassenen Stück Land zur linken. Vorne wachsen seit ein paar Tagen kleine Kohlrabi, unter dem Vlies (hoffentlich) bald Feldsalat und dahinter zwei Mini-Schlangenkurken und zwei bunte Mangold.


Im zweiten "Beet" tummelt sich noch seeeehr kleiner Chinakohl und 4 verschiedene Paprikapflanzen und eine kleine, gelbe Cocktailtomate. Mal sehen, ob es diesen Sommer wirklich noch Paprika gibt. Das Wetter passt ja!


Hier ein "wenig" Kohl und Wirsing:


Leckere Rote Beete in der Mitte, rechts davon Knollensellerie in noch ganz klein, genau wie der Salat links davon. Ein wenig Stolz bin ich schon, dass Salat und Knollensellerie trotz der Sonne und Hitze "angegangen" ist. So als Anfänger-Gärtner....


Zwei Reihen Zwiebeln gibt es auch, wobei wohl erst das Laub verwelkt sein muss, bis man die Zwiebeln ernten darf (zumindest, wenn man sie lagern möchte). Dauert dann wohl noch ein wenig.... Zwei Reihen Lauch gibt es auch noch, darauf freue ich mich schon sehr!


Die Aussaat der Möhren war leider nicht ganz so erfolgreich, denn irgendwie haben nur drei Stück überlebt. Aber die sehen doch vielversprechend aus, oder?


Hinter den Möhrchen gibt es noch Zuckererbesen, die dringend nach Erne schreien. Morgen dann....


Die Blumen locken jeden Menge "Nützlinge" an und machen sich auch toll in einer Vase in der Wohnung. Dann aber besser ohne Hummelchen:


Und hier das aktuelle "gesäht und gewachsen-Erfolgserlebnis", Spinat Columbia.


Die geplatzen Riesenkohlrabi oder die Reste der Kartoffeln nach dem Kartoffelkäfer-Überfall erspare ich Euch einfach mal. Aber sonst macht der Gemüseacker Riesenspaß, auch weil man eigentlich nie ohne "Ernte" nach hause kommt. Heute waren es ein paar Buschbohnen, Mangold und die üblichen Verdächtigen (Zucchini). Die Zucchini kommen auf den Grill und für den Rest befrage ich dieses Kochbuch einfach.

Montag, 12. Juli 2010

12 von 12 im Juli

Lange habe ich nicht mehr mitgemacht, heute aber habe ich irgendwie wieder Lust aufs Fotodokumentieren. Macht vielleicht die Hitze. Und das frühe Aufstehen und der daduch lange Tag...

Wenn es um viertel nach sechs, nach der morgendlichen Durchlüftung, gepflegte 26.5 Grad hat, könnte das eventuell ein etwas wärmerer Tag werden. So um die 36 Grad? Na aber gerne, her damit.

Zuerst werden die Zucchini begutachtet und mit Wasser versorgt. Wenn Sie noch ein wenig weiterwachsen, könnte der Zugang zum Balkon eeeetwas eng werden...



Weiterhin bin ich sicher, dass irgendwer nachts auf den Balkon schleicht und immer neue Zucchini an die Pflanzen klebt, damit der morgendliche Überraschungseffekt erhalten bleibt. Wobei dieser mittlerweile der direken Frage weicht, wer der vielen netten Bekannten denn vielleicht ein paar wunderbare, vielseitige und gesunde Zucchini entgegennehmen möchte. Heute sind erst einmal die netten Kollegen dran...


Nachtrag: Alle losgeworden!

Hier zwei kleine Hamburg-Mitbringsel. Ich finde, man kann sich durchaus selber etwas mitbringen, wenn man auf Reisen war. Aus diesem tollen Laden mit einer Dependance im Hanseviertel.


Diese Ausstellung konnten wir leider nur von draußen bewundern, anscheinend war die Party am Vorabend doch etwas länger und der Laden deshalb noch zu. Aber der Flyer ist vielversprechend, oder?


Die Klamottenfrage daheim ist schnell geklärt, luftige Hängerchen oder wie man die Dinger nennt, sind die perfekte Sommerbekleidung, leider aber so ziemlich deutlich büroungeeignet. Also doch den Cargorock an und die Enten an die Füße...


Falls es unter den Leserinnen Genetikerinnen gibt, woher zur Hölle kommen eigentlich meine zwei abgeknickten Zehen? Vielleicht das Erkennungszeichen eines alten Adelsgeschlechtes? Könnte aber auch sein, dass vielleicht der ein oder andere Türrahmen schuld war...... auf jeden Fall sorgen sie beim fijnen Herren immer wieder für Belustigung....schön, wenn man Freude stiften kann.

Diese tollen, höchstökologischen, bienenanlockenden Blumen wachsen übrigens auch auf unserem Gemüsefeld. Ein paar davon durften gestern mit nach Hause kommen... noch einmal kurz draufgeschaut, dann schnell ins Büro. Denn früh kommen heißt heute hoffentlich auch früh gehen!


Mittagssnack geht nur in kalt, genauer Griespudding und danach einen Riesenteller Wassermelone. Wassermelone ist auf jeden Fall das Trendmotiv der 12 im Juli. Gibt es einen Blog, der heute KEINE Wassermelone im Tag versteckt hat?


Das Nachbarbüro hatte heute netterweise einen Eiswagen bestellt, der wahrscheinlich das Geschäft des Tages mit der ganzen digitalen Meute machte. Irgendwie traue ich aber Eis aus VW Bussen nicht, deshalb gab es nur ein Foto aus dem Fenster.


Nach der Arbeit direkt kurz zum Pflanzenmarkt gefahren und lustigen, bunten Mangold gekauft. Und zwei Snack-Schlangengurkenpflanzen, die nach Auskunft der netten Verkäuferin gaaaanz schnell wachsen und bei ihr bereits 12 Gurken hervorgebracht haben. Wenn das kein gutes Zeichen ist...


Auf dem Gemüseacker dann ein wenig mit dem Bauer geschnackt und über den etwas entkräfteten Salat gestaunt, der gestern noch um einiges vitaler aussah. Laut seiner Aussage bei einer Bodentemperatur von 27 Grad auch kein Wunder. Ich soll Vlies drüberziehen. Nun denn, mal schauen wo ich das nun herbekomme.

Hier übrigens das Bild eines ungenutzen Teils des Feldes, so ungefähr sah unser Garten letzen Mittwoch auch noch aus.


Aber ein paar Abende graben, haken und rechen und ein paar Pflanzen wirken Wunder. Und Spaß macht es auch, wenn man den Fortschritt sieht.


Frau mat&mi nebenan werkelt auch ganz fleißig (nein, sie ist nicht die Dame links im Bild) und nimmt Teil an der Feldsalat-Competition. Mal schauen, welcher schneller wächst. Und schöner. Und überhaupt. Immer gut, so nette Nachbarn zu haben!!!

Jetzt ist es schon nach 22 Uhr, die Füße sind noch ziemlich staubig und die geplanten Zucchinipuffer noch nicht einmal begonnen. Dafür hat es aber ein wenig abgekühlt und vielleicht klappt es heute Nacht ja besser mit dem Schlafen. Gute Nacht da draußen!


Sonntag, 11. Juli 2010

Koffer ausgepackt und Feld bestellt

Die letzten Tage war es ein wenig ruhiger hier, die Hitze und ein paar Riesenbrocken Arbeit waren der Grund. Die Tag in Hamburg waren großartig! Viel gesehen, viel geshoppt und vor allem viel gequatscht.

Wundervoll war der Tag über den Dächern von Eimsbüttel mit Frau h-Meise oder das Frühstück mit der "Hamburger Runde". Oder die Bekanntschaft mit der "echten" Fau Hamburger Liebe und ihrem Schnuffi (nein, ich finde nicht, dass sie stinkt!). Leider war ich wieder furchtbar fotofaul, eines der wenigen Bilder entstand am abendlichen St. Pauli Strand.


Ich fand es herrlich unstressig dort und gen abend auch temperaturmäßig erträglich. Nur die H&M-Filiale irritiert auf den ersten Blick ein wenig :)

Da die Arbeitswoche, bedingt durch den Kurztripp, doch recht deftig ausfiel, kam die Bloggerei ein wenig kurz. Sogar die Nähmaschine hat aktuell einen kleine Ferienpause. Nach der Arbeit ging der direkte Weg allabendlich in den Gemüsegarten, um den späten Garteneinstieg schnellstmöglich zu kompensieren.

Leider steht vor der Pflanzerei noch die Beeterei, und die hat es bei der Hitze in sich. Jetzt bin ich wenigstens ordentlich "angebräunt" und die ersten Beete sind erkennbar und bepflanzt. Eine ganze Menge Neues gibt es für mich "Gartenanfänger" erst einmal zu lernen, aber es wird. Ich hoffe, der Spinat kommt trotz viel zu geringer Saattiefe (5 cm sagt das schlaue Buch, das leider auf dem Feld gerade nicht zur Hand) trotzdem hervor und den Erbsen gefällt das selbstgebaute Kletternetz. Fotos gibts beim nächsten Besuch, versprochen!

Jetzt gibt es erst einmal einen Riesen-Eiskaffee, bevor die Sonne den Balkon endgültig einnimmt. Heute abend dann vielleicht noch einmal einen kleinen Besuch im Gartenreich, je nachdem, ob die angekündigten Gewitter wirklich kommen. Im Moment lassen sie sich noch nicht einmal erahnen.

Und bei Euch so? Wir übersteht Ihr die Hitze in der Stadt? Und habt Ihr vielleicht die ultimativen Einschlaftipps bei gefühlten 35 Grad im Schlafzimmer? Könnten wir wohl gebrauchen.... der fijne Herr schwört auf nasse Küchenhandtücher, mit denen er sich bedeckt und ich habe schon überlegt, mich komplett mit Fuß-Eisgel einzuschmieren...

Außerdem würde ich mir gerne ein paar luftige Sommeroberteile nähen (irgendwas mit Spagettiträgern oder so), hat jemand vielleicht eine Idee für einen flotten Schnitt?

Sonntag, 4. Juli 2010

Ein Piep aus Hamburg

Status am Sonntagmorgen: der erste Tag vorbei, ein paar Stunden Schlaf nachgeholt und die Füße minimal erholt!

Der Tag gestern begann um kurz vor vier, aber wenn man schon den Luxus einer Direkt-ICE-Verbindung nach Hamburg hat, auch wenn dieser schon um 5 Uhr morgens fährt, das will genutzt werden. Und weil es ja 37 Grad werden sollten, wurde luftige Bekleidung gewählt. Leider meinte es das Zugpersonal mit der Klimaanlage ein wenig zu gut und meine Füße sind etwa auf Höhe Hanau eingefroren und in Dammtor wieder aufgetaut....


Unterwegs habe ich versucht, die tollen Tipps von Frau Pilli zu sortieren und eine Plan zu machen, jetzt habe ich eine Google Karte mit vielen Knubbeln drin, das ist doch was. Jetzt feht nur das das iPad, um die Knubbel in der Handtasche mitzutragen...

Die liebe Frau Meise hat mich netterweise direkt aufgepickt, auch wenn es noch recht früh war. Erst einmal ein schattiges Plätzches gesucht, ausgiebig Kaffee und Schorle geschlüft und ein wenig "beschnuppert". Schön schön schön!!! Und dan gab es eine Tiptop-Schanzen-Marktstraßenführung. Ich glaube, ganz viele der Pillischen Knubbel dabei schon entdeckt zu haben, aber es gibt einfach zu viele schöne Lädchen hier, um direkt einen Überblick zu haben. Liebe Susanne, und ja, die Perle ist ganz wundertoll!


Am Nachmittag haben mein Rollköfferchen und ich dann versucht, das Hotel zu finden, ohne noch einmal in einen Bus zu steigen. Hat sich etwas hingezogen, aber war ja auch nicht so warm, ähäm.... Direkt nach dem ersten Tor war ich dann auch im Zimmer, juche. Abends dann noch einen kleinen Spaziergang in Ottensen, denn das kannte ich noch gar nicht. Schön ist es auch da! Dabei diese tolle Rösterei entdeckt, da muss ich unbedingt noch einmal hin, wenn sie geöffnet ist!

Heute steht erst einmal ein schönes Frühstücksdate an und danach einmal schauen, ob es wirklich regnet (ist mir auch recht, hauptsache nicht so heiß) und was der Tag noch bringt. Vielleicht ein Ausflug ins Treppenviertel? Oder doch in die Teichtorhallen? Oder doch was anderes? Eigentlich ist es ganz schön, eine Stadt einmal ein wenig "ohne Plan" zu erkunden!

Donnerstag, 1. Juli 2010

Roesli oder wie?

Die Woche ist irgendwie schwer botanisch. Denn seit vorhin sind wir in Besitz von Roesli. Roesli ist ca. 2 Meter breit und 30 Meter lang und aktuell ein wenig trocken. Trotzdem soll sie bis zum Oktober unsere sein.

Bitteschön, unsere Parzelle Biogemüsegarten:


Vorbepflanzt vom netten Biobauern mit 20 Gemüsesorten, in den letzten zwei Monaten etwas zugewuchert, und benachtbart von viel ordentlicheren Parzellen. Der "Mietvertrag" wurde vorhin abgeschlossen, und ich durfte direkt ernten. Ernten vor dem Jäten ist doch prima!

Es gibt zum Beispiel jede Menge Kraut:


Riesenkohlrabi und wunderschöne Fenchelknollen:


Später Kürbisse und Kartoffeln in drei Farben, Zuckerschoten zum direkt Naschen und noch ne Menge mehr. Und weil die ersten Salate und Radieschen schon geschossen sind, haben wir als Nachzügler-Gärtner noch einen Sonderpreis bekommen. Am liebesten würde ich direkt rausfahren und versuchen, die Pflanzen "freizulegen", aber das wird wahrscheinlich eine größere Aktion. Dann ab nächster Woche wohl :)

Und hier der erste Ernte-Korb:


Das Tolle ist, dass alle Werkzeuge, zusätzliches Saatgut und weitere Jungpflanzen direkt vor Ort zu haben sind, so dass man sich keine Garten-Grundausstattung zulegen muss, die dann im Winter im Wohnzimmer lagern. Jetzt muss nur noch der fijne Herr seine Liebe zu Kartoffelkäfer und Gießkanne entdecken, und dann klappt das auch mit der Vollversorgung!